Donnerstag, 24. November 2011

"...all I wanna do now is lay down and die".

Manchmal stolpert frau rein zufällig in den größten Mist, den das Universum je hervorgebracht hat. Manchmal aber auch passiert es, dass frau unvermittelt in ein bis dato ungeahntes faszinierendes Kleinod stolpert, dessen leuchtend-vibrierendes Innenleben mit einem Mal so vehement zum Verweilen drängt, dass jeglicher anderer Klimbim geradezu entschwindet.
So geschehen letzten Sonntag, wo ich doch eigentlich meine bisher hart vernachlässigte SpanischLektion endlich angehen wollte.
Aber als ich mich dann auf youtube so von einem Zufallstreffer zum nächsten hangelte, geriet ich doch prompt in den SweetCandyWorld-turned-into-LovelySadness-Strudel der texanischen Sängerin Sarah Jaffe.
Irgendwie reiht sich deren intim-zerbrechlicher GirlNextDoorWannaCrie-Kosmos bruchlos in meinen aktuellen Soundtrack der Toten Jahreszeit ein. Ne Menge rauchig-bluesige Töne, noch mehr konkret-unkonkrete Schwermut, zahllose fragil-elegische Echos, beinharte Zermürbnis, ein wenig KnallKrawall in den Ohren, reichlich HerzschmerzPoesie und ebenso viele Heerscharen von ungebändigter symbolischer Todesmetaphorik. So gebiert sich momentan mein persönlicher MusikNovember. Und so schleicht sich auch das bezaubernde StimmenJuwel Sarah immer mehr in meinen täglichen nebelverhangenen Rhythmus.
Dunkelrotfastschonschwarz zieht sich Pretender durch meinen Hirnkanal, can't stop Swelling.
Wo ist die Stoptaste? Wo der endgültige Knockout?


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