Sonntag, 4. März 2012

Bienvenidos a Peru!

Punkt 13:15 Uhr gestern wars dann soweit: G.fish lässt sich amtlich im nun bereits fünften Land hier registrieren.
GrenzBüdchn Numero dos. Peru, ich bin da!
Und: War doch alles vielviel "entspannter" als gedacht. Trotz fehlender ecuadorianischer "tarjeta de turismo", wegen der ich mir schon meine Gedanken gemacht hatte. Aber natürlich musste zuvor noch ein kleines "Manko" eingeschoben werden, sonst wärs ja dann doch zu facil - liess mich doch der Bus von Cuenca vor den Toren der Grenzstadt Huaquillas einfach an der Strasse "aussetzen" ... von einem aufgeregt telefonierenden Typen in Empfang genommen, der von mir, der einzigsten grenzüberschreitenden pasajera, nix wusste! Verdutzt dreinschauend, was denn nun folgen würde - fühlte mich mal wieder wie beim "KuhHandel"!!! - sagte er lediglich, ich müsste jetzt ein Taxi nehmen, um zum 1. oficina de immigración (auf ecuadorianischer Seite) zu gelangen ... hmmm, is ja eigentlich nicht mein Fehler! Warum zahl ich dann die TaxiKohle??!!!! Egal. Musste ja irgendwie dorthin, um rechtmäßig und ohne weitere problemas den GrenzZirkus zu absolvieren.
Dort angekommen, wurde bereits auf mich gewartet: Kaum Zeit, um nach 6! Stunden mal aufs Klo zu gehn, jagten mich die Busfahrer von CIFA Internacional durchs AusreiseProzedere. - Hätte ich doch mal gleich den kleinen Umweg über Machala gemacht und dort den DirektBus von CIFA genommen! Das war nämlich die "nettere"/unkomplizierte Company, die an beiden oficinas hielt, dort auf alle Passagiere wartete, wieder einsammelte und dann weiterfuhr. Nix mit den Fahrer darum anflehen, auch ja an den zwei Büdchn anzuhalten und dann immer wieder auf den näxten vorbeipreschenden Bus zu warten und zu hoffen, dass der einen auch ja mitnimmt! Also, für alle NachMirKommenden: CIFA buchen!:-) -
Nach kurzem Stop in der dreckigen Grenzstadt Tumbes in Peru (Wer auch immer HIER aussteigt, muss entweder blind sein oder driftige Gründe haben!!) gings dann auf zur letzten Etappe in Richtung Máncora - das peruanische "Canoa", nur noch größer, touristischer und viel unsympathisch-unfreundlicher!
Nach weiteren zähen ZollChecks (Die Peruaner nehmens aber genau!) kam der Bus um 16:30 Uhr - nach 9! Stunden - endlich an. Treibende Hitze, FleischBeschau ohne Ende und niemand, der mir armem Würtschn!, was Kohldampf ohnegleichen hatte, meine frisch gezogenen Nuevos Soles-Scheine wechseln konnte - oder wohl eher WOLLTE! Kann ja nicht sein, dass 100 PEN so'n Hindernis darstellen, um an was zu Essen zu gelangen!!! Grrrrrr!...

So, nach einer extrem lauten Nacht in meinem PartyHostal 

warte ich nun auf meine Weiterfahrt mit dem Nachtbus nach Chiclayo ... nachdem ich von einem Deutschen aus dem Bus von gestern erzählt bekommen habe, dass der erst vor kurzem auf seiner Nachtfahrt von Quito nach Guayaquil trotz immenser SecurityChecks komplett ausgeraubt wurde!!!! ARGH!!! Das ist "böses Gift" für meinen Kopf! Bin ich doch bisher so "easy" durch alles durchgekommen und hatte mich schon mehr als entspannt, was diese "HorrorStories" anbelangt. ... Ok! Tief durchatmen. Wird schon! Mein astrologischer "Blutstein" ist ja bei mir! Auch wenn der eher gegen tektonische Verwerfungen sowie Erd- und Wasserstrahlungen schützen soll, aber auch Raubüberfälle sind ja "ExtremVerwerfungen", und der Glaube daran kann ja nicht schaden:-)!!!
[Wikipedia sagt aber auch, er helfe gegen Unglück und negative Einflüsse allgemein. Na, dann ist ja gut:-)]

Werd mich jetzt noch ein bißchn in die Sonne flätzen und (an-)gespannt auf heute Abend warten.
Drückt mir die Daumen!
Euer "Muss-Der-Auch-Immer-So'n-Scheiß-Machen"-G.fish:-)

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