Sonntag, 4. März 2012

Warum hat mir eigentlich keiner gesagt dass ich in die BERGE fahre?!! - Meine Straight-Up-The-Hills-Busfahrt nach Cuenca.

Was für ein Höhen-Temperatur-Unterschied! Von Meeresspiegelniveau in Guayaquil gestartet und dann rauf auf über 2500m, vorbei an karger, nebliger Berglandschaft, urigen Holzhütten und wilden Bächen (fast schon Österreich-Feeling) in die entspannt-kolonial-angehauchte "Candelaria"-like Stadt Cuenca. Gefühlte 10° hier - Zeit, um die Pullover wieder rauszukramen!



Am näxten Tag gings zu meiner neuen Obsesión - den "tsantsas"/shrunken heads - (die nicht aus Rache sondern zur Wiederherstellung des "Gleichgewichts" von Leben-Tod entstanden! Heute jedoch verboten, weshalb nur noch Schrumpfköpfe von Tieren/Faultieren möglich sind.) - zwei mercados, wo ich mich "einräuchern" liess von diversen inciensos, durch die fetten Fleischbatzen-Stände "schlenderte" und die letzte, mir noch unbekannte Frucht erstand ("zapote"). 


Vorbei an den erstaunlich freakig-bunten Streetart-Gassen steuerte ich zuletzt das "Prohibido Museo de Arte Extremo" an, aufgebauschter-hochtrabender Name für ne eigentlich abgefuckte Gothic-Location, in der ich aber die bisher koolsten Postkarten auf meiner ganzen Reise entdeckte!!! Das "Beste" was Cuenca zu bieten hat!!:-))))
PennerStadt Cuenca...:-)
Ein letztes cerveza auf der Dachterasse bevor ich mich in mein erstes "wirkliches Grenzabenteuer" schmeissen wollte ... hatte ich doch zig horrible stories vom Passieren der Grenze nach Peru gelesen! Dubiose Taxifahrten, AbzockDiebe und Busse, die nie an den beiden Aus-und Einreise-oficinas hielten etc.pp.
Aber ohne vorherigem KopfNervenkitzel geht hier ja garnix, deshalb: "Don't panic!" Am Ende ist dann alles mal wieder nur halb so wild wies vorher ausgesponnen wurde!!:-)))

Bis zum Bericht von meinem "aventura de frontera"
Euer G.fish

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