Freitag, 16. März 2012

Pisco-Ica-Huacachina:Unzählige Seelöwen,einmal WOW! und viel "Sand im Getriebe".

Puhhhh!
Hänge ja wirklich hinterher hier mit dem StoryTelling.
Stehengeblieben waren wir in Lima, von wo aus ich letzten Sonntag dann den Bus nach Pisco nahm - vier Stunden eingeklemmt zwischen "LaberBacke" zur Linken, Backpack zwischen den Beinen und gefühlt 20cm-Sitzfläche unterm Hintern, dass bereits nach 30 Minuten meine rechte Arschbacke zu schmerzen anfing!!! - Ich hatte richtig Angst, die näxten noch folgenden 3,5 Stunden irgendwie nicht zu überleben, war ich doch total übermüdet von nur vier Stunden Schlaf der vergangenen Nacht (mein 1. chilenischer Wein - mein 1. PiscoSour - ne fette PartyVilla called "Ayahuasca" (wie die andere natürliche Droge neben San Pedro:-) und Männer-Frauen-Gespräche bis sechs Uhr morgens!). Die Unbeweglichkeit provozierte erhebliche Extrem-Gliederschmerzen in Knien, Beinen und eben Arsch, und während wir durch die WüstenLandschaft rammelten, geriet die hitzige BeklemmungsAtmo zum gefährlichen Mega-Koller-Anfall! Der Peruaner neben mir meinte es ja nur nett, aber ich wollte hier einfach nur noch RAUS!!!
Ok. Ich überlebte. Und erreichte Pisco - das durch das Erdbeben 2007 "berühmt" gewordene Städtchen, dass sich zudem mit ner abgefahrenen Vampira-Legende rühmen kann (siehe Kommentar im Fotoalbum) - am späten Nachmittag.
Nächster Morgen, 6:50 Uhr: KNOCK!KNOCK! an meiner Tür ... Ups! ... Oder besser: SHIIIIET! Verschlafen! Doch GottseiDank gabs den netten RezeptionsTypen, der mich freundlicherweise zehn Minuten vor Abfahrt zur Tour aufweckte!

Jaaa, der Trip zu den Islas Ballestas und dem Paracas-Nationalpark ... nice ... aber, wie ich bereits mein LeidenschaftslosigkeitsDilemma geschildert habe, und wie der LonelyPlanet mal richtig konstatierte: Der Vormittag zu den SeelöwenInseln spannender als nachmittags das Gekutsche durch die Ausläufer der Atacama-Wüste, flog mir doch der Sand nicht nur in die äußerst Sensibelchn-Augen, sondern seitdem knirscht es auch leise in Objektiv und Kamera!!!:-(


Zudem kam ich den ganzen Tag irgendwie nicht "in Fahrt", hing ich doch noch immer schlafmäßig durch und kämpfte mehrmals damit, jaa nur nicht einzupennen!!!:-)
Aber: Es wurde mir zum ersten Mal richtig bewußt, dass offensichtlich KEIN Peruaner rauchen "tut"! Nur immer die turistas! Und dass zieht sich eigentlich seit CostaRica durch alle Länder durch! (Ok. Der NachmittagsTourGuide bewies mir ein wenig das Gegenteil, aber vielleicht wollte er auch nur "kool" sein?!!...)
Endpunkt des Tages: Das Fischerdörfchen Lagunillas - mein wohl letzter Beach dieser Reise! - auch wenns kein wirklich schöner war! Ab jetzt kommen leider nur noch BERGE!!! .... hmmm ....

Täubchn-Food im Hostal.

Noch schnell den Vampira-Cementerio und die Täubchen im Tiefkühlfach mitgenommen, und dann gings auch schon weiter nach Ica. - Lege gerade unmerklich ein wenig nen "Zahn zu", angesichts der immer weiter unaufhörlich verinnenden Tage wohl auch gut so! Kann ich doch auf diese Weise ein bißchen mehr Zeit für "The Big Thing" aka M.P. reservieren.
In Ica gab es eigentlich nur ein "Was", das mich überhaupt interessierte, und das war .... der HAMMER!!!! Das Museo Regional de Ica versammelte in einem winzigen, leicht RumpelKammer-mäßigem Raum eine atemberaubende Anzahl an Mumien, Skeletten, Schädeln - deformiert, geöffnet, dekoriert - Trophäenköpfe, "Alien"-Skulls, das "Kalte Händchn", den "Punk" und noch so einiges mehr, was den G.fish in wahren EkstaseTaumel versetzte ( und mich mehr als 280 Bilder schießn ließ!) - Na bitte! Geht doch wenigstens ein bißchn was an "Begeisterung"!!!!:-)

Just so lovely!
Well, danach eigentlich nur noch ein "nettes Plätzchen" für die Nacht gesucht - that means: Straight in die keine fünf Kilometer entfernte Oase Huacachina, in der mir der altbekannte Sandwind in die Äuglein pustete! - Mein Kameraobjektiv macht mittlerweile verdächtige Kratz-Rassel-Geräusche ... wohl zuviel vom Gebläse abbekommen!! Shiieet!
Außer Sand jedenfalls nix los am LagunenTeich. Sonnenuntergang - reine "Zeitverschwendung". Essen teuer. Zigaretten auch.

Also: Schnell den näxten Bus genommen. Und am neuen Zielort wartete bereits mein bisher zweiter "impressiver" Tag auf mich...:-))))

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